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Przemyslaw
Truscinski, Der Mond, 2001: Der Comic von Przemyslaw Truscinski
stellt die fiktive Geschichte des technologischen Wettbewerbs, welcher
den Zweiten Weltkrieg begleitet hat und welcher vielleicht ein
Hauptpunkt des Kampfes gewesen ist, dar. Die Entwicklung der
Raketentechnologie, die während des Krieges stattgefunden hat, war zum
größten Teil prägend für die späteren Wettbewerbe bei der Eroberung
des Weltalls durch die Mächte im Kalten Krieg. Bei Truscinski machen
die amerikanischen Kosmonauten nach der Landung auf dem Mond eine
schockierende Entdeckung, sie sind nicht die "ersten" Menschen
auf der silbernen Scheibe, denn sie wurden vor vielen Jahren durch einen
deutschen Konkurrenten überholt. Die Version der Geschichte, die in
dieser Fiktion vorgeschlagen wird, ist nicht so unrealistisch wie man
denken könnte - man erinnere nur daran, dass der Vater des
amerikanischen Weltraumprogramms niemand anders als Wernher
von Braun war.
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